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Testmagazin-3-2015

DISQ-TEST 10 Mann mit Burn-out: Häufig führen psychische Erkrankungen zur Berufsunfähigkeit Die Absicherung gegen den Verlust der Arbeitsfähigkeit ist für Arbeitnehmer ebenso wichtig wie für Unternehmer. Es gibt zahlreiche Anbieter entsprechender Versicherungspolicen am Markt. Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) hat die besten identifiziert. BERUFSUNFÄHIGKEIT Den Ernstfall im Blick E s ist eine erschreckende Zahl: Mehr als 25 Pro- zent aller Beschäftigten werden im Laufe des Lebens so krank, dass sie nur eingeschränkt oder gar nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten können. Immer häufiger führen psychische Erkrankungen zur Berufsunfähigkeit (BU). Mit schlimmen Folgen: Die staatliche Absicherung ist fast komplett abgeschafft. Auf der sicheren Seite ist nur, wer eine private Berufs- unfähigkeitsversicherung hat. Trotz des Risikos haben aktuell nur 57 Prozent der Frauen und 38 Prozent der Männer in Deutschland eine BU-Police abgeschlossen. Wer das bisher ver- säumt hat, sollte den Abschluss nachholen. Im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv und in Kooperation mit dem Ratingunternehmen Franke & Bornberg hat das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) 40 An- „Bei hohem Absiche- rungsbedarf helfen medizini- sche Fach- kräfte, die Gesund- heitsfragen zu beant- worten.“ Bernhard Rapp, Canada Life bieter von Berufsunfähigkeitspolicen getestet. Ergeb- nis: Bei der BU-Versicherung gibt es viele Tarife mit hohem Versicherungsschutz. Allerdings bestehen deutliche Unterschiede bei Kosten und Leistungen. „Die maximale Preisersparnis lag bei der Nettoprämie im Vergleich der BU-Policen bei 69 Prozent“, sagt DISQ-Geschäftsführer Markus Hamer. Testsieger wur- de Canada Life. Bernhard Rapp, Direktor Marketing und Produktmanagement bei Canada Life (siehe Interview), nennt einen wesentlichen Vorteil: „Bei hohem Absiche- rungsbedarf können Kunden den M-Check nutzen. Dann helfen medizinische Fachkräfte auf Wunsch zu Hause oder am Arbeitsplatz beim Beantworten der Gesundheitsfragen und führen einfachere Tests durch.“ Wichtig sei, so Rapp, „dass wir den Kunden mit ihren individuellen Bedürfnissen entgegenkommen“.

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